Das Drucken der Masterarbeit
Die Datei zum Druck
Für den Druck ist erstmal die Dateivorlage wichtig.
Speichert eure Masterarbeit bitte als .pdf. Alles Andere ist ein Spiel mit dem Feuer.
Bettet verwendete Schriftarten ein bzw. stellt sicher, dass das Programm (das das automatisch tun sollte) das getan hat. Ansonsten werden beim Druck Ersatzschriftarten genommen, was oft beim ersten Drüberschauen gar nicht auffällt.
Grafiken drucken wir im CYMK-Modus, wenn euch also Farbtreue wichtig ist, passt eure Grafiken entsprechend an. 600dpi sind für den Druck völlig ausreichend.
Denkt bitte dran, dass eine Datei für beidseitigen Druck anders angelegt sein muss, gerade was Seitenränder und Paginierung betrifft.
Als Bindungsrand sollten zu den vorgegebenen Seitenrändern immer zwei Zentimeter addiert werden.
Druck mit oder ohne Farbe
Bevor wir und ihr in den Genuss unseres Farbseitenchecks kamen, gab es bei der gemeinen Masterarbeit oft den Punkt, an dem Masterand*innen mit hängenden Ohren und sehr ratlos das Leben an sich vorbei ziehen ließen, weil beim Druck mehr Seiten als Farbseiten gezählt wurden als angenommen (besonders gern genommen wird dieses Phänomen bei Scans, die in s/w gedacht, aber deren Grautöne dann doch aus Farbpartikeln zusammengesetzt wurden), was den Kostenrahmen der Masterarbeit dann doch hin und wieder zu sprengen drohte.
Also bitte: Nutzt dieses an Nützlichkeit kaum zu überbietende Tool, wir geben dort auch an, welche Seiten als Farbdruck gezählt werden, so dass ihr gegebenenfalls nachbessern könnt.
Und noch ganz Allgemeines zum Druck
Wir drucken standardisiert mit Seitenanpassung, dabei wird der Seiteninhalt auf etwa 97% runterskaliert.
Hintergrund: Beim Drucken muss immer ein umlaufender Rand von ein paar Millimetern frei bleiben, damit das Tonerpulver nicht über den Rand in die Maschine geschossen wird. Beim Druck ohne Seitenanpassung würde dieser Rand und mit ihm mögliche Inhalte einfach abgeschnitten.
Leerseiten müssen schon in der Dateivorlage eingefügt sein, bedenkt das bitte insbesondere bei beidseitigem Druck, wenn die einzelnen Kapitel auf der rechten Seite beginnen sollen.
Querformate werden beim Druck automatisch umgewandelt, so dass sie die volle Seite einnehmen, mit dem Kopf zur Bindeseite.