Dissertation binden
Da Dissertationen gewöhnlich viele Drucke umfassen, kommen für's Binden eigentlich nur Hardcover und Leimbindung in Frage.
Leimbindungen sind da die etwas günstigere Variante, aber das hat halt auch seine Gründe, Leimbindungen halten nichts aus. Man kann dann sagen: Die Dissertation ist gebunden. Und wenn einfach nur das im Anforderungsprofil steht, reicht die Leimbindung auch aus.
Falls die Dissertation allerdings irgendwie genutzt werden soll, möglicherweise auch noch nach zwei Jahren, ist eine Leimbindung erstens unpraktisch und zweitens schlicht zu wenig. Man kann eine Leimbindung nicht gut auffächern, je mehr Drucke sie enthält, desto weniger. Sie wird mechanisch nur von ein bisschen Leim zusammengehalten. Und es gibt gute Gründe, warum Menschen einem Nagel in der Wand mehr vertrauen als einem Klebestreifen daran. Ein Arbeiten mit einer Dissertation in Leimbindung ist also irgendwas zwischen unschön und unmöglich.
Hardcover dagegen sind unkaputtbar, da hat man auch in 20 Jahren noch was von. Nebenbei sehen sie natürlich auch etwas wertiger aus. Bei uns werden in den letzten Jahren mehr Dissertationen in Hardcover gebunden als in Leimbindung.
Bei Leimbindungen sind die Gestaltungsmöglichkeiten eher begrenzt, aber wir haben sie mit der Option, Karton für Front zu verwenden und den dann wahlweise zu bedrucken oder zu prägen, schon erheblich erweitert.
Hardcover sind immer mit Kunststoff in Leinenoptik und -haptik bezogen; jenseits dessen fängt die Spielwiese an. Zum kreativen Austoben an eurer Dissertation bietet sich der 3D-Konfigurator an, hier kann alles an Farben, Zierecken, Prägungsumfang und -platzierung kombiniert werden.